
Warum der Standort von Kundenstoppern so wichtig ist
Kundenstopper sind beliebte Werbemittel im Einzelhandel, in der Gastronomie oder bei Dienstleistern. Sie lenken die Aufmerksamkeit von Passanten direkt auf dein Geschäft. Doch bevor du dein Plakat in Szene setzt, solltest du wissen: Nicht überall darfst du Kundenstopper einfach so hinstellen. Platzbedarf, Sicherheit und behördliche Vorschriften spielen dabei eine wichtige Rolle.
Platzbedarf für Kundenstopper – das musst du beachten
Damit dein Kundenstopper ein echter Hingucker wird und niemanden stört, solltest du auf genügend Stellfläche achten:
- Mindestbreite des Gehwegs: In vielen Städten müssen nach dem Aufstellen mindestens 1,50 m Gehweg frei bleiben, damit Passanten, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen problemlos durchkommen.
- Standsicherheit:Achte darauf, dass dein Kundenstopper nicht wackelt oder kippt. Bei starkem Wind sind Modelle mit Wasser- oder Sandtank ideal.
- Sichtlinien: Dein Aufsteller darf keine Schaufenster, Türen oder Notausgänge verdecken.
👉 Tipp bei wenig Platz: Du musst nicht immer auf große Formate wie A0 oder A1 setzen. Kundenstopper gibt es auch in kompakteren Größen wie A2 oder A3, die weniger Platz einnehmen und trotzdem eine gute Werbewirkung haben.
Übersicht: Kundenstopper-Formate und Maße
Damit du die richtige Größe für deinen Standort findest, hier die gängigen Formate im Überblick:
A0: Sehr groß, maximale Aufmerksamkeit, benötigt viel Stellfläche
A1: Klassiker für den Außenbereich, gute Sichtbarkeit auf Gehwegen
A2: Mittelgroß, ideal bei begrenztem Platz vor dem Laden
A3: Kompakt und platzsparend, trotzdem auffällig für kurze Distanzen
Format | Maß in cm (Breite x Höhe) | Typische Nutzung |
---|---|---|
A0 | 84,1 × 118,9 cm | Große Flächen, breite Gehwege, Veranstaltungen |
A1 | 59,4 × 84,1 cm | Standardgröße für den Außenbereich |
A2 | 42,0 × 59,4 cm | Engere Gehwege, kleine Ladenfronten |
A3 | 29,7 × 42,0 cm | Sehr wenig Platz, kompakte Werbung direkt am Eingang |
Behördliche Auflagen für Kundenstopper im Außenbereich
Die größte Unsicherheit vieler Gewerbetreibender ist: Brauche ich eine Genehmigung? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an.
Typische Regelungen:
Fußgängerzonen & Gehwege: In den meisten Kommunen brauchst du eine Sondernutzungserlaubnis vom Ordnungsamt.
Private Flächen: Steht der Kundenstopper direkt auf deinem Grundstück (z. B. im Eingangsbereich), brauchst du in der Regel keine Genehmigung.
Veranstaltungen & Märkte: Hier gelten oft Sonderregeln, die vom Veranstalter oder der Stadt vorgegeben werden.
Was kostet eine Genehmigung?
Die Gebühren unterscheiden sich je nach Stadt. Oft liegen sie zwischen 50 und 200 Euro pro Jahr. Manche Städte rechnen auch nach Aufstellfläche ab – kleine Kundenstopper können hier sogar günstiger sein.
Risiken, wenn du dich nicht an die Vorschriften hältst
Bußgelder: Ohne Genehmigung riskierst du Strafen.
Entfernung durch Behörden: Dein Kundenstopper kann kurzfristig abgebaut werden.
Image-Schaden: Ein blockierter Gehweg sorgt bei Kunden für Frust.
Vorteile, wenn du alles richtig machst
Du hast Rechtssicherheit und keine Sorgen bei Kontrollen.
Dein Kundenstopper wird als professionell und seriös wahrgenommen.
Du nutzt die optimale Fläche, um Laufkundschaft zu gewinnen.
Mit kleineren Modellen bleibst du flexibel und kannst auch bei wenig Platz werbewirksam bleiben.
Kundenstopper mit Plan einsetzen
Bevor du deinen Kundenstopper aufstellst, prüfe Platzbedarf und kläre mit der Stadt, ob eine Genehmigung notwendig ist. So bleibst du auf der sicheren Seite und kannst die volle Wirkung deiner Werbung nutzen.
👉 Tipp: Bei uns bekommst du stabile Kundenstopper in allen Größen – von A0 bis A3, passend für jede Fläche und jeden Bedarf.